Geschichte von Venningen

Die Geschichte von Venningen

Wissenswertes über die Gemeinde.

Viel älter jedoch ist seine Flur ringsum, der Boden, der es trägt, die Landschaft, in die es gebettet ist; ihre Alter reichen an die Jahrtausende. Es dürfte daher nicht ohne Interesse sein, wenn wir zunächst einen Blick werfen auf die älteste Vergangenheit unseres Bodens und unserer Landschaft, in das Leben und Weben jener Siedler, die vor unseren eigentlichen Vorfahren und Heimatgenossen hier lebten, wirkten und sich tummelten.

Im Jahr 879

Die nächste urkundliche Erwähnung von Venningen erfolgt zusammen mit Fischlingen (Großfischlingen) um das Jahr 879. Durch königliche Huld schenkte Ludwig der Jüngere, des Deutschen Sohn, dem Bischof Gebhard I. auf dessen Bitte sein Hofgut zu Venningen und Großfischlingen („in villa Veninga et in alia villa, que nominatur Visgelinga“), insgesamt drei Mensen Ackerland, d.s. ca 200 Morgen, und zwar 2 Mensen zu Venningen und 1 Mense zu Fischlingen. Gleichzeitig wurden noch mitübertragen die Leibeigenen Risolf, Suentgart, Reginbald, Risolf, Adelheid und deren Söhne Der Ausdruck „villa“ deutet hin auf einen bewohnten Ort mit Gemeindeordnung und einer gewissen Selbständigkeit im Gegensatz zu „locus“, der lediglich einen bewohnten Platz ohne Gemeindeverfassung bezeichnet.

29. April 859 - Urkunde - Ludwig der Deutsche

Dem Wunsche des Bischofs gemäß bestätigte Ludwig der Deutsche (843 – 876).diese Stiftung durch königliche Urkunde in seiner Pfalz zu Frankfurt am 29.April 859. Diese, in lateinischer Sprache abgefaßte Urkunde hat in wesentlichen Teilen folgenden Wortlaut:
Im Namen der heiligen und ungeteilten Dreifaltigkeit (erklären Wir) Ludwig, von Gottes Gnaden König: Wenn Wir den berechtigten Bitten unserer Getreuen gnädiges Gehör leihen, so erfüllen Wir damit, wie sich’s ziemt, eine königliche Obliegenheit und bewirken zugleich, daß uns jene umso treuer und ergebener dienen. Darum sollen (durch diese Urkunde) alle eifrigen Getreuen der heiligen Kirche Gottes und Unserer Majestät jetzt und künftig folgendes erfahren: Ein erlauchter Mann und ehrwürdiger Bischof mit Namen Gebahard erschien vor Uns im Beisein Unserer Großen und wandte sich an das Wohlwollen Unserer Majestät mit der Bitte, Wir möchten seinen Mannen namens Salaman, FOlcuin, Guntprecht und einem anderen Salaman die Erlaubnis gewähren, ihr Eigenturn dem Liebfrauenmünster in der Gauhauptstadt Nemeta oder Speyer zu übertragen.
Wir nahmen diese Bitte mit geneigtem Ohr auf und schickten als Unsern Sendboten den ehrwürdigen Bischof Gunzo (von Worms) nach jenen Gegenden mit dem Auftrag, durch Augenschein festzustellen, wo die genannten Güter gelegen und wie fruchtbar sie seien; auch sollte er sich sorgsam vergewissern, ob es denn auch der Wunsch der in jenem Münster wohnenden Brüder (der Speyerer Domherrn) sei, daß so gehandelt werde oder nicht. Besagter Bischof Gunzo berichtete Uns nach seiner Rückkehr, die an jenen Orten (Nemeta et Spira) weilenden Brüder seien in dieser Angelegenheit mit allem einverstanden; was übertragen werden solle, sei bestes Gut, Dörfer und Bauern sowohl als bestellter und unbestellter Grund und Boden. So konnte die Übertragung vollzogen werden. Gebahard kam abermals in den Kreis Unserer Großen und brachte Uns ein Schrift=stück zu Gesicht, worin verzeichnet stand, daß seine vorerwähnten Lehensmannen Salaman, Folcuin, Guntprecht und der andere Salaman um ihres Seelenheiles willen der Marienkirche, die in der Gauhauptstadt Nemeta oder Speyer erbaut ist, übertragen haben: Eine geweihte Kirche mit den Zehnten, die aus drei Dörfern dahin entrichtet werden, sowie einen umzäunten Hof, einHerrenhaus mit seinen Nebengebäuden und Salland von 18 Mansen im Anglachgau und zwar in Rheinsheimer Gemarkung gelegen, jede Manse mit 30 ausgemessenen Tagwerken, Wiesen und Ackerland. Ferner in Marelheimer Gemarkung drei (kleinere) Höfe mit allem, was von Rechts wegen dazu gehört, und in Rheinsheimer Gemarkung 15 Höfe und die Hälfte des Waldes, Bifleoz, um darin zweihundert Schweine zu mästen. Im Speyergau und Zwar in Venninger Gemarkung soviel Weinberge, als zwei Fuhren ertragen, und dreißig Leibeigene jedes Geschlechtes und Alters, deren Namen in dem Schriftstück der Schenkgeber verzeichnet sind. Einbegriffen ist alles, was zu den aufgeführten Besitzungen von Rechts wegen gehört, als da sind Wälder, Wiesen, Weiden, bebaute und unbebaute Felder, stehende und fließende Gewässer mit natürlichen oder künstliche Zu und Abläufen, was man und wie man es nennen mag; und schließlich auch das, was immer man daselbst noch erarbeiten kann, indem man die Güter verbessert oder erweitert.
All das haben sie (die vier bischöflichen Lehensträger) ungeschmälert der obbezeichneten (Speyerer Bistums) Kirche zu eigen gegeben so sollen die vorgenannten Güter bei dem besagten Gotteshause (zu Speyer) für ewig verbleiben .Wir (König LUdwig) befahlen nun, das Schriftstück (Bischof Gebhards) Uns vorzulesen, nahmen Kenntnis von der (darin berichteten) übergabe und ließen folgende Bekundung Unseres königlichen Wohlwollens ausfertigen:
Wir beschließen und befehlen hiemit, daß keiner Unserer Nachefolger, geschweige denn ein Graf oder sonstiger Machthaber hiegegen verstoße Niemand soll gegen die Übergabe jemals irgend einen Widerspruch oder gar ,Widerstand wagen. Und damit die Rechtskraft dieser Schenkung und Unsere Bestätigung desto fester bestehe und durch kommende Zeiten von allen Getreuen der heiligen Kirche Gottes und Unsern Getreuen, den jetzigen wie den zukünftigen, anerkannt und umso sorgfältiger bewahrt werde, haben Wir diese (Urkunde) mit eigener Hand unterzeichnet und sie durch Aufdruck Unseres Ringes besiegeln lassen. Zeichen ~ Ludwigs, des erhabensten Königs.
Ich, Notar Comeatus, habe an Stelle des Kanzlers Witgari (Vorstehendes) überprüft und unterschrieben. Gegeben am dritten Tag vor Maibeginn des Jahres, das durch Christi Gnade das 26. der Regierung Herrn Ludwigs, des erhabensten Königs in Ostfranken , ist, in der 6. Indiktion. Geschehen in der Königspfalz zu Frankfurt.
In Gottes Namen wohlan I Amen, amen, amen.

Im Jahr 859
Unter den übrigen Grundherren der ältesten Zeit auf hiesigem Boden erscheinen um das Jahr 859 vier Lehensträger, die damals ihren reichen Güterbesitz dahier einschließlich 30 Leibeigenen an die Speyerer Domkirche verschenkten. So schenkten zum Heile ihrer Seelen (pro remedio animae) vier Vasallen, nämlich Salaman, Folcuin, Gunthrecht und ein weiterer Salaman (et iterum Salaman) der Domkirche zu Speyer viele Güter und Gefälle im Anglach und im Speyergaue. Hierzu zählten auch ihre in der Venninger Gemarkung (in Uueningo marca) gelegenen Güter mit allen Zugehörungen. Überdies wurden noch überlassen 30 Leibeigene jeden Geschlechts und Alters, denen die Bewirtschaftung oblag und deren Namen eigens in der Stiftungsurkunde aufgezählt sind. Außerdem wurde dieser Schenkung die ausdrückliche Bedingung angefügt, daß der damalige Oberhirte des Speyerer Stuhles, Bischof Gebhard I. (8~7 – 880), als Lehensherr der Schenkgeber, und dessen Schwester Albheid ( Adelheid) den lebenslänglichen Genuß all dieser Güter unter königlichem Schutz erhalten sollten.
Ca.600
Nach dem furchtbaren Zusammenprall der Alemannen und Franken und dem Einströmen der letzteren in die alemannischen Gebiete unserer Pfalz zu Beginn des 6.Jahrhunderts sehen wir die Siedungen unserer alemannischen Vorfahren in den Besitz der fränkischen Eroberer übergehen und die alemannischen Siedler selbst soweit sie nicht geflohen, zu Untertanen der Franken werden. Damals wurde auch Venningen und wenn die Folgerung berechtigt ist – die übrigen „ingen“-Orte unserer Gegend fränkischer Hoheit unterstellt. Grund und Boden, soweit er nicht den zurückgebliebenen Alemannen belassen blieb, ging teils an die fränkischen Großen, teils an die merowingische Krone über.
Ca. 506
Eine neue Zeit indessen leuchtete Land und Leuten unserer Gegend auf. Chlodwig, dem Herrschergeschlecht der Merowinger entstammend, trat an Weihnachten 506 im Dome zu Reims zum Ohr At nl;um über; ihm folgten mehr als 3000 edle Franken seines Gefolges. Gar bald durchzogen auch unser Land christliche Glaubensboten – um 576 der hl. Rupert von Worms, um 670 der hl. Disibod, um 740 der hl. Pirmin – und brachten unserem Volk außer den Lehren des Heils auch den Segen christlicher Sitte und Kultur. Um das Jahr 750 kam auch der hl. Bonifatius, der Apostel Deutschlands, zu uns in die Pfalz und verweilte mehrere Tage im Kloster des hl. Pirmin zu Hornbach. Wie rasch übrigens und nachhaltig das Christentum bei uns Boden faßte, erhellt daraus, daß bereits um das Jahr 610 das Bistum Speyer gegründet bezw. wiedererrichtet werden konnte. Seitdem ist unsere Bischofsstadt die Metropole des Speyergaues.
Ca.480
Die Entstehung Venningens reicht frühestens in den Zeitabschnitt der Besiedelung unserer Gegend durch die Alemannen zurück. Zunächst ist hier der Name unseres Dorfes selbst zu nennen. Sein erster Teil, das Stammwort „Venn“ entstand aus „Vano“ oder „Wano“, dem Namen des Familienc oder Sippenhauptes. Die Silbe „ingen“ dagegen weist ihrerseits auf die Abstammung von jenem Sippenhaupte hin und bedeutet soviel wie Söhne, Abkömmlinge, Nachkommen. Der Name Venningen bezeichnet somit den Geschlechtsverband, die Familiengruppe, die Sippe des „Vano“ oder „Wano“. In Verbindung mit der althochdeutschen Präposition „zuo“, „zu“, „ze“ etc. – in unserem Falle also Zuove= ningon, Zeveninga, Zevenningen – bedeuten derlei Komposita in der alten Sprache eine Zugehörigkeit, ein Besitzverhältnis. Somit ist dieses dativische Patronymikum die Bezeichnung für all das, was der Sippe – in unserem Falle der Sippe des „Vano“ sowohl an Familienmitgliedern als auch an (Land= bezw. Grund=) Besitz zugehörte.
Ca.495
Gegen Ende des fünften Jahrhunderts verwickelten sich die Alemannen und Franken in blutige Kämpfe. Der Frankenkönig Chlodwig suchte die Alemannen in ihrem eigenen Lande heim und zwang sie in kurzer Zeit zu völliger Unterwerfung. Siedelnd drangen jetzt die Franken auch in unsere Gegend ein und wo einst freie alemannische Bauern die ehemals römischen Fluren bestellt hatten, taten es nunmehr die zurückgebliebenen als zinspflichtige Untertanen, als Leibeigene fränkischer Edlinge.
Ca. 450
Kaum jedoch hatten die Alemannen von unserer Heimat Besitz ergriffen, da schritten um das Jahr 450 der Hunnen wilde Horden über die schönen Rheinlande hinweg – vor ihnen Schrecken und Flucht, mit ihnen Mord und Sklaverei, hinter ihnen grauenvolle Verwüstung, Hunger und Pest. Die rheinischen Städte Mainz, Worms, Speyer und Straßburg und mit ihnen ungezählte ländliche Siedlungen sanken abermals in Schutt und Asche. Diesem verheerenden Zuge traten Franken, Burgunder, Westgoten und Römer entgegen und versetzten Attila, „der Geißel Gottes und des Rheinstroms Verwüster“, nach dreitägigem, mörderischem Ringen auf den Katalaunischen Feldern (Catalaunum = Chalons- sur-Mame) im Jahre 451 eine vernichtende Niederlage. In Schwärmen, wie sie gekommen waren, flüchteten die Hunnen wieder nach Osten und über den Rhein. Noch einmel rächten sie sich an unserer unglücklichen Heimat, indem sie auch noch das niedertraten, was ihrer ersten Brandflut entgangen war.
Ca. 403
Längs des Stromes sammelten Vandalen und Alemannen, Ala= nen und Heruler, Sachsen und Burgundionen u.a. ihre Kräfte und stieBen, wild aufschäumenden Wellenschlägen gleich, hinüber ins Römerreich. Den römischen HeeresstraBen folgend zogen damals über unserer Heimat fast menschenleeren Gaue hinweg mit Weib und Kind und aller Habe die Alemannen. Mit Staunen sahen sie hier eine neue Kultur. Aber ihrer Sitten und Gewohnheiten wilde Art und der eingefleischte HaB gegen alles Römische ließen Städte und Dörfer und alles, was sonst die Römer geschaffen, in Flammen aufgehen, in Trümmer sinken. „Zerschlagen wurden die stolzen Tempel der Götter samt ihrer kunstreichen Götterbilder, zerschmettert der hohen Aquädukte Bogen und Pfeiler, dem Erdboden gleichgemacht die Mauern und Wälle der Kastelle und festen Plätze, und in eine Wüste verwandelt we~te blühende Fluren und Pflanzgärten.
In der Römerzeit

Über vierundeinhalb Jahrhunderte blieben nun die Römer am Rhein. Ihr Hauptquartier hatten sie in Mainz aufgeschlagen, und die Zahl der Besatzungstruppen betrug durchschnittlich acht Legionen zu je 6000 Mann. In rascher Folge wurden die Mittelpunkte des Landes und die Hauptorte der Bezirke mit einem Netz fester Straßen verbunden, um den Truppen Märsche und Verschiebungen möglichst zu erleichtern. Teile solcher Straßen – sie sind beim Volk unter den Namen „Römerstraße“, „Hochstraße“ oder „Heideweg“ bekannt – sind auch heute noch überall im Lande zu finden. Römischen Ursprungs scheint auch das durch unsere Gemarkung von Ost nach West ziehende, acht Meter breite, ausgesteinte “ Reitergässel “ zu sein.
Fördernd, wegweisend und befruchtend wirkte der Römer Umgang auch auf die Gesittung und Lebensführung der heimischen Bevölkerung. Rheinische Jünglinge traten in römische Dienste, Mischehen wurden geschlossen, und von den Mittelpunkten römischer Kultur verbreiteten sich Sitte und Sprache der Römer übers ganze Land , Nicht zuletzt verdanken wir römischen Soldaten die erste christliche Saat in unseren Landen, und vor dem 4.Jahrhundert schon war Germania prima, wie es seit 318 hieß, kirchlich geordnet, und in den Akten der Kölner Synode vom 12. Mai 346 erhalten wir Kunde von dem geschichtlich zuerst bezeugten Bischof Jesse von Speyer (Die ununterbrochene Reihenfolge der Speyerer Bischöfe steht erst seit dem Jahre 650 fest).
In unserer eigenen Gemarkung förderte man einen Ring von vorzüglichem Messing zu Tage. In der Gewanne “ Altweid “ stieß Ende der neunziger Jahre ein hiesiger Bauer auf eine römische Urne mit Glasgefäß und Münzen. Im „Goldbüschel“ weist die Tradition hin auf einen großen Fund alter Goldmünzen; wer sie schlagen ließ, aus welcher Zeit sie stammten und in wessen Besitz sie übergingen, läßt sich heute nicht mehr feststellen. Im Dorfe selbst stieß man vor Jahren „am Tränkerweg“ beim Ausstechen der Fundamentschachte einer Scheune (Schmied Rohr, Hausnummer 198) auf Ziegel, welche einen Pflasterboden zu bilden schienen. In der Gewanne „PfaffengärteI“ streifte der Pflug des öfteren altes Gemäuer und Fundamente von Gebäulichkeiten. Dort entdeckte man auch einen alten Brunnen, der dann wieder mit Balken und Erde überdeckt wurde. Aus diesen letzten Funden und Tatsachen schließen zu wollen, daß Venningen früher weiter östlich lag, ist nicht hinreichend be~ründet, vielmehr ist anzunehmen, daß sich im „Pfaffetlgärtel“ irgend eine römisehe Anlage oder Niederlassung befand, sei es ein bur~s, eine kleine römische Festung, sei es ein römischer Gutshof, eine villa rustica oder dergleichen. Ich neige zu letzterer Ansicht, namentlieh deshalb, weil die ganze Anordnung der zwar verschütteten, aber noch stellenweise vorhandenen Fundamentreste und Bruchstücke auf die frühere Anlage von Wirtschaftsgebäuden hinweist, die wiederum von einer Mauer umfriedet schienen. Bekannt ist es und vielfach erwiesen, daß die Remer in den beiden ersten Jahrhunderten nach Christus, innerhalb welchen Wohlstand und Ruhe in den rheinischen Provinzen herrschte, in der Nähe ihrer Verkehrswege gar viele einzeln stehende Gehöfte, Landhäuser , Bauernhöfe, Badeanlagen u.a.m. errichteten. Was ander5’soll nach diesen äußeren Anzeichen im „PfaffengärteI“ gestanden sein als der geschlossene Einzelhof eines römischen Kolonisten, den die nach folgenden Völkerstürme in Schutt und Asche legten und dann die Pflugschar begrub?
Die ganze Fläche ist alter Kulturboden und ging frühzeitig in klösterlichen Besitz über; daher auch der Name „PfaffengärteI“. Leider wurden gar viele derartige Entdeckungen und Funde aller Art nur wenig beachtet. Deshalb wurden sie bzw. ihre Kenntnis der Nachwelt selten erhalten. Ohne Zweifel sind in unserer Gemarkung, so vor allem im „PfaffengärteI“, „Goldbüschel“ , „Altweid“ u.a.O. der Altertümer noch viele vergraben. Könnten sie mehr oder minder restlos zu Tage gezogen werden, so würden bewegte Bilder sich unseren staunenden Augen entrollen, und vergangene Jahrhunderte, ja Jahrtausende in bunter Lebendigkeit an uns vorüberziehen.